Makuladegeneration ist heilbar
AMD verhindern oder heilen mit selbstgemachten Augentropfen


                                                  Die Zutaten

   Hydroxypropylbetacyclodextrin (HPBCD)

 Die Ringform (Cyclo) dieses Zuckers (Dextrin)  verleiht diesem Cyclodextrin (reine Glukose) magische Kräfte. Dieser Puderzucker besteht aus riesigen Mengen ganz kleiner Zuckertüten. Die haben die Größe von Nanopartikeln und können daher Zellwände durchwandern, in unserem Fall als Augentropfen bis zur Netzhaut vordringen.

Das zweite Wunder ist, daß sich in und an  diese Zuckertüten andere Medikamente anlagern und auf dem Weg durch die Zellwände als Gast mitgenommen werden. Medikamente in normalen Augentropfen erreichen nur die vordere Augenkammer, nur etwa 1% erreicht die Netzhaut. Mit Cyclodextrin als Transportmittel sind es etwa 50%. Je mehr Medikamente man reintut, umso mehr kommen hinten im Auge an. Am menschlichen Auge ist die Dosis aber nach oben begrenzt, im Tierversuch nicht so sehr. Tiere können nicht sagen: "autsch, das brennt"; Zellkulturen schon gar nicht.

Das mit dem Cyclodextrin wurde in Island entdeckt und in den USA patentiert. Bei der Anlagerung der verschiedenen Substanzen an den Puderzucker handelt es sich um einen rein physikalischen Prozeß, keine chemische Reaktion. Die Mischung Cyclodextrin plus Medikament muß daher nicht stöchiometrisch genau sein.

  HPBCD ist ein Transportmittel, hat aber auch eigene Neben- und Wirkungen. Es  verstärkt die Durchblutung der Netzhaut über eine Stimulierung des VEGF-Faktors. Die verbesserte Durchbluung ist gut, aber die Anregung des Gefäßwachstums ist genau das Gegenteil von dem, was Lucentis und Eylea bewirken sollen. Im Notfall, falls das Gefäßwachstum zu stark wird, muß daher  parallel ein VEGF-Hemmer eingesetzt werden. Die Durchblutung bleibt dann trotzdem gut, doch die Adern gehen nicht kaputt. Hydroxypropylbetacyclodextrin hat außerdem die Eigenschaft,  Cholesterin abzubauen und dadurch Drusen anzulösen und die begleitende Entzündung zu mildern, und  es schützt die Netzhaut vor oxidativem Streß.

HPBCD habe ich schon vor Jahren über Frau Hempel aus den USA kennengelernt. Sie kämpfte um das Leben ihrer kleinen Zwillinge, die eine tödliche Cholesterin-Speicherkrankheit hatten. Sie entdeckte über einen deutschen Wissenschaftler die Cholesterin-senkende Wirkung von  Cyclodextrin und wendete als Erste HPBCD am Menschen, an ihren Kindern, an.   

 Sie fand in den USA eine Chemiefabrik, die extra für ihre kranken Kinder  steriles HPBCD in Infusionflaschen herstellte. Die Kinder bekamen das Mittel als Infusion in die Vene und in die Rückenmark-Flüssigkeit.

Zur Sicherheit hatte vorher ein Professor den Auftrag, die Giftigkeit von diesem neuen  Zucker im Tierversuch zu untersuchen (Spritze in den Bauchraum). Bei der Chemiefirma fand sich ein Link auf das Untersuchungsergebnis. Der neue Zucker war ungiftig, aber er machte bei den Versuchstieren die Makuladegeneration wieder weg. Der Bericht darüber verschwand nach kurzer Zeit wieder aus dem Internet. Ich habe noch den Titel der Publikation als Lesezeichen (Favorit) auf dem PC gespeichert, aber da kommt jetzt nur noch "NOT FOUND". Sowas passiert gelegentlich bei dem Thema "Makuladegeneration" (beachte den Eintrag rechts).

Alles, was man in die Augen kippt, muß mindestens Pharmaqualität oder besser Analyse- oder Zellkultur-Qualität haben. Diese exakten Merkmale gibt es aber bei Cyclodextrin erst nur eingeschränkt, weil es (noch) nicht als Medikament zertifiziert ist und keine Rezeptursubstanz ist. Daher muß man die bestmögliche Qualität kaufen, besonders bei Einkäufen aus China. Der Reinheitsgrad sollte bei 99 % oder drüber liegen, das heißt nur wenige Fremdstoffe und Bakterien enthalten. Ich hab mir mal den Mund verätzt, als ich mir schön billiges Dextrin aus China sublingual zuführen wollte, offensichtlich Industriequalität.

Einnehmen und runterschlucken hilft den Augen nicht viel, das schmeckt nur süß, wird nur schlecht resorbiert und dann enzymatisch abgebaut. Mit Injektion angewendet senkt es im Tierversuch den Cholesterinspiegel. Aber dann kam das o.g. isländische Patent, und ich wußte, wie man  Medikamente zur Netzhaut bringt.

2-Hydroxypropylbetacyclodextrin gibt es auf Ebay und Amazon in den USA, aber die schicken nicht nach Deutschland. Hiesige Chemiehändler führen meistens  Food Quality und verkaufen nicht an Privat. In China wird HPBCD massenweise hergestellt und tonnenweise nach Europa geliefert. Mindestabnahme im günstigsten Fall ein Kilo.

Ich fand einen großen Hersteller, der alle Qualitäten anbietet, PayPal hat und auch 500 Gramm zu einem Superpreis verkauft. Ansprechpartner ist Mrs.Terry. Man braucht nicht nach dem Preis zu fragen (Inquiry), das habe ich schon getan, nur einfach Terry direkt anmailen, E-mail-Adresse: terry.gu@cydextrin.com,

mit dem Text:

Hello Mrs. Terry,

please send me 0.5 Kilograms injection grade HPBCD.

110 USD are on the way by PayPal.

Eigene Adresse eintragen,

Germany

und dann 110 US-Dollars an  ihre Firma mit der E-mail-Adresse: zhiyuansw@163.com   mit PayPal überweisen, dann etwa 14 Tage warten.


Die Zollrechnung kommt einen Monat später mit ganz viel Papieren und ist sofort zu bezahlen. Der Transporteur "Fedex" hat den Einfuhrzoll schon ausgelegt und viel Arbeit gehabt. Der Rechnungsbetrag von Euro 37,42 (abhängig vom aktuellen Dollarkurs) steht unten, die Bankdaten mit IBAN und Rechnungs-Nr. oben im Kopf auf der ersten Seite.

                                       L-Cystein

Das ist die eigentliche Wirksubstanz, die vom Cyclodextrin bis zur Netzhaut mitgenommen wird. Es ist kein Medikament, sondern eine ganz normale im Körper vorkommende Aminosäure. Sie hat viele gute Eigenschaften: sie fördert die Auflösung der Arteriosklerose, sie leitet Schwermetalle aus dem Körper raus, und sie tötet Bakterien und Parasiten. Deshalb brauche ich in den Tropfen kein Konservierungsmittel (darf da auch gar nicht drin sein).

Neben dem Cystein gibt es Varianten dieser Aminosäure, in deren Namen auch das Wort "L-Cystein" vorkommt, die man aber mit der einfachen Base nicht verwechseln darf. N-Acetyl-L-Cystein (NAC), kurz Acetylcystein (pH bei 2,8), wirkt ganz anders als die einfache Cystein Base (pH bei 5,0).  NAC ist ein Hustenmittel.

Dann gibt es noch Cystein- oder L-Cystein-Hydochlorid oder auch Cystein-HCl genannt, das  sehr sauer ist und deswegen von mir nicht ausprobiert wurde. Die weiteren Derivate sind uninteressant, teuer, nicht zu bekommen und nicht ausreichend erforscht.

Weil die einfache Cystein Base  schlecht zu lagern ist, wird sie kaum in der Medizin angewendet und ist daher schwer zu bekommen. Manche Chemikalienhändler führen sie, aber die verkaufen nicht an Privat. Hecht-Pharma Deutschland oder der Hersteller Gall-Pharma in Österreich sind die Einzigen, die beide Produkte, die einfache L-Cystein -(Base) und Acetyl-l-Cystein  als Pulver  oder Kapseln anbieten, leider nur in Nahrungsmittel-Qualität, Reinheitsgrad 98%. Das Pulver in den Kapseln ist dasselbe, es ist frei von Zusatzstoffen. Ich habe es mir auch schon in die Augen gekippt, beide funktionieren genauso.Trotzdem, am Auge bin ich vorsichtig und nehme lieber die hochreinen Substanzen, auch wenn die wesentlich teurer sind.

 Chemikalienhändler importieren Cystein tonnenweise. Es wird als "E 920" schon in den Mühlen dem Mehl für die Bäckereien zugesetzt, weil es den Teig so schön locker macht. Ich habe einen Chemiehandel in Deutschland gefunden, der gute Qualität auch an Privat verkauft, weil L-Cystein,  zur Kategorie "0"gehört, also ungefährlich ist. Minimum sind leider 100 Gramm, die recht teuer sind, aber gefühlte 100 Jahre reichen. Dagegen steht das Verfallsdatum, das man wahrscheinlich durch gute Lagerung hinausschieben kann (angeblich beginnt das Cystein schon in Pulverform zu vergammeln, sagt mein Apotheker).   


Eine israelische  Forschergruppe fand heraus, wenn aus N-Acetylcystein (NAC) durch Anhängen einer Amidgruppe N-Acetylcysteinamid (NACA) gemacht wird, dann überwindet es im Gegensatz zum einfachen NAC die Blut-Hirn-Schranke. Und wenn es dann die Augen erreicht, denn die Augen sind Teil des Gehirns, dann ist es in der Lage, das Lipofuszin, aus dem die Drusen bestehen, abzubauen. Die Versuchs-Ratten bekamen das NAC-Amid ins Futter.

Die Drusen, die einem die Sicht versperren, sind der Müll, der sich auf der Netzhaut breitgemacht hat. Er besteht aus Cholesterin und alten Fresszellen (Macrophagen), die sich an Cholesterin überfressen haben und erschöpft liegengeblieben sind. Diese Mischung nennt sich dann Lipofuszin. Das NACA regt diese alten  Zellen an, das Cholesterin wieder auszuspucken ("spit out"). Neue Freßzellen nehmen dann das ausgespuckte Cholesterin auf und transportieren es ab. Das o.g. Cyclodextrin hilft dabei.

Weil das NACA sündhaft teuer ist, haben die Israelis auch gleich eine  Methode zur günstigen Herstellung erfunden und patentieren lassen. Seitdem ist Ruhe im Netz.

Da habe ich mal bei Wikipedia nachgelesen:

Da steht: wenn NAC aus dem Darm aufgenommen wird, dann muß es erstmal durch die Leber. Schon bei der ersten Passage durch die Leber wird das NAC fast vollständig in Cystein umgewandelt. Das kann bei NACA nicht anders sein. Was da heilsam über den Darm ins Gehirn gelangt, ist offensichtlich nicht NAC-Amid sondern Cystein-Amid. Cystein aber gibt es als Pulver zu kaufen, und wie man es bis zur Netzhaut transportiert, weiß ich inzwischen, mit Cyclodextrin.

Cystein hat aber einen großen Nachteil: Es ist sehr instabil und empfindlich. Sobald es in Lösung gebracht wird, aber angeblich auch schon vorher,  verbindet es sich mit dem Sauerstoff im Wasser und in der Luft und wird zu Cystin (ohne "e") oxidiert und damit unwirksam. Ab pH 7 (neutral) und aufwärts ins Basische geht es auch kaputt, und wenn es mit Kautschuk in Berührung kommt auch.

Fazit: Man darf die Augentropfen nicht auf den Idealwert von pH 7,4 einstellen, sondern muß gehörig unter pH 7 bleiben. Dann darf man nicht die sterilen Tropfflaschen aus Braunglas aus der Apotheke verwenden, denn im Auslauf ist Kautschuk. Und man muß verhindern, daß Cystein in kurzer Zeit oxidiert. Dafür braucht man dann doch wieder N-Acetyl-L-Cystein  als Reduktionmittel bzw. als Antioxidans und eine spezielle Form der Aufbewahrung.


                                N-Acetylcystein

Das ist auch eine Aminosäure,kurz NAC genannt, die schon länger in der Medizin verwendet wird, auch in Augentropfen. Weitere positive Effekte sind bekannt oder werden vermutet, die auch für die Augen gut sind. Hier wird NAC aber als Antioxidans gebraucht.

Wenn Cystein in Wasser aufgelöst und auch noch geschüttelt wird, damit es sich an das Cyclodextrin anlagert, dann kann es passieren, daß es sich schon nach wenigen Minuten mit dem Sauerstoff der Luft verbindet,oxidiert wird und ausflockt. Durch die Zugabe von NAC wird die Oxidation sofort wieder rückgängig gemacht (RedOx-System), Cystein wird wieder reduziert, doch nach etwa 2 Stunden ist auch die Reduktionkraft von NAC erschöpft, und das Cystein geht kaputt. Da man die Dosis vom NAC nicht beliebig erhöhen kann, weil die Tropfen dann brennen, habe ich mir eine Methode der Aufbewahrung ausgedacht, mit der die Tropfen den ganzen Tag lang stabil bleiben (s.Rezept).

Acetylcystein-Pulver in Pharmaqualität bekommt man in der Apotheke von Caelo PZN 03653808.

Die Mischung aus Cyclodextrin, Cystein und Acetylcystein ist stark sauer und als Augentropfen so nicht brauchbar. Da braucht man dann noch ein basisches Pulver, das den pH-Wert, den Säurewert, auf einen weniger sauren Wert von etwa pH 6.5 verschiebt. Das macht:

                       Natriumhydrogencarbonat,

kurz Natron genannt. Auch hier gilt: nicht Kaiser Natron oder Bullrichsalz nehmen, sondern eine Rezeptursubstanz in Pharmaqualität aus der Apotheke (z.B. von Euro OTC, PZN 07470631). Man muß eventuell in eine andere Apotheke gehen, weil nicht jeder Vertragsgroßhändler alles hat.

Dann braucht man noch, ebenfalls aus der Apotheke, steriles Wasser für Injektionszwecke. Ich nehme das "Aqua ad injectabilia" von AlleMann, 20 ml in Plastikampullen, PZN 6340493. Das scheint die wenigsten Zusatzstoffe zu haben. Der pH-Wert liegt dem pH 7 (Wasser aus der Wand) am nächsten. Andere sind viel saurer. Was die Wasser so sauer macht, wurde mir  nicht verraten. Es scheinen  irgendwelche Hilfs- und Zusatzstoffe drin zu sein. Alles, was in den Zutaten zusätzlich drin ist, besetzt die Speicherplätze auf den Zuckertüten und wird ins Auge mitgenommen, wo es Schaden anrichten könnte.

                        Der Booster 

Ich hatte schon einen gefunden, einen Booster, einen Verstärker meiner Tropfen: das Curcumin in Form von löslichen  Nanopartikeln. Das wurde bereits 2014, auch in Kombination mit Cyclodextrin, erfolgreich an Ratten getestet und patentiert. Das wußte ich damals noch nicht. Ich wußte nur, daß Curcumin eine schützende Wirkung auf die Netzhaut hat und viele andere positive Wirkungen. Und wirklich, mit Curcumin ging es besser voran.

Als dann in der Anfangszeit eine kleine Arterie an der Netzhaut dick wurde, dachte ich, das sei die beschriebene VEGF-Stimulation durch HPBCD. Ich hielt dagegen mit Avastintropfen, setzte aber auch Curcumin wieder ab, weil die Wirkung, vermutlich durch Oxidation und Überlagerung, nachließ. Als jetzt zum Schluß der andere Fleck der GA erschien und es kaum noch voranging, entdeckte ich einen ähnlichen Booster, ein neues Nanocurcumin, das in luftdichten Kapseln besser geschützt ist. Und wieder wurde ein Gefäß dick und an seinem Ende trat Blut aus. Neues Avastin konnte die Katastrophe an meinem "guten" Auge abwenden.

Ich glaube inzwischen nicht mehr an die VEGF stimulierende Wirkung von HPBCD und die hemmende Wirkung von Curcumin. Bei mir war  es genau umgekehrt, zumindest Curcumin war schlimmer als angeblich HPBCD, oder es war die Kombination der beiden. Das war schade, denn Curdumin funktionierte gut. Bei den jungen Ratten ist nichts passiert, weil die nur eine künstlich geschädigte Linse, aber eine gesunde Netzhaut hatten.     

Einen weiteren Unterstützer fand ich im Dexpanthenol. Ich tropfte originale Bepanthen-Augentropfen (zu 10 ml), denen auf 5 ml 1/2 Tsp HPBCD zugegeben war (natürlich anschließend mikrogefiltert). Nach einem halben Jahr Tropferei sind meine Fibrosen (Narben) nach Blutungen transparenter und etwas kleiner geworden. Licht und Farben sowie Konturen kommen durch, besonders in den Randbereichen. Die vorher absolut schwarzen Ausfälle stören jetzt weniger.  Ich  weiß allerdings nicht, ob "meine" Tropfen alleine das auch geschafft hätten. Zur Zeit pausiere ich, um zu schauen, ob es auch ohne  Bepanthen besser wird.

NEU: Nein, das bringt nichts. Mache mit purem Dexpanthenol  weiter. Das ist der Wirkstoff in den Bepanthen Augentropfen. Ich vermeide dadurch das hochmolekulare Verzögerungsmittel in den Bepanthen-Augentropfen, das die Filter verstopft. Und weil Dexpanthenol mit 200 mg in den gekauften Augentropfen  für meine Zwecke zu niedrig dosiert ist, hole ich mir den Inhaltsstoff aus der Apotheke, hochrein, als Rezeptursubstanz, 25 Gramm von Caelo oder Euro-OTC-Pharma. Ich nehme auf 10 ml 0,9%ige sterile Kochsalzlösung etwa doppelt so viel wie in den gekauften Tropfen. Das ist etwa so viel, wie an der Laffe vom Rsm-Löffel hängen bleibt. Dazu kommt 1 ganzer Tsp Dextrin. Ich tropfe das Dexpanthenol separat in zeitlichem Abstand nur in das Auge mit den Narben, 3 bis 4 mal täglich.

Dexpanthenol ist die Vorstufe von Vitamin B5 (Pantothensäure). Letztere habe ich auch schon ausprobiert, hat mich aber nicht überzeugt. (22. 4. 2018).


NEU NEU:

Noch besser und schneller bilden sich die Narben zurück, wenn man das Vitamin B6 dazugibt. B6 Ist Pyridoxalphosphat oder auch kurz P-5-P genannt. Man bekommt es in der Apotheke von Euro OTC. Die nennen es Pyridoxal-5-Phosphat, 10 Gramm. B5 und B6 zusammen lösen nicht nur Narben auf, sondern sie verkleinern auch die Geographische Atrophie. Ich tropfe jetzt die beiden B-Vitamine als Booster in beide Augen im Interval zwischen den 123-Tropfen (22. 11 2019).


Einen guten Eindruck hatte ich bei Zugabe von:


                                 Kreatin.

Das ist eine Aminosäure, die massenweise von Bodybuildern zum Muskelaufbau gefuttert wird. APO-Creatin ist so ein Nahrungsergänzungsmittel, ist aber hochrein und wird auch in der Apotheke verkauft (PZN  02695667). Kreatin kommt vermehrt in der Retina vor und dient der Ernährung der Netzhaut. Kreatin geht unterhalb von Ph 6.5 kaputt.

 Wenn ich das mit der GA vorher gewußt hätte, dann hätte ich gleich von Anfang an Kreatin dazugetan. Man weiß nie, ob unter dem grauen Fleck schon die Sehzellen kaputtgehen. Das sieht man erst, wenn der Fleck weg ist. Der Augenarzt sieht das schon früher.

Da gibt es noch mehr auszuprobieren: z.B. zusätzlich Glukose und Fettsäuren (Lipide), einfach Brennstoff für die Sehzellen, und Melanin als Nanopartikel würde ich gerne mal ausprobieren, aber mikronisiertes Melanin gibt es bis jetzt nur in Kosmetika und nicht pur zu kaufen. Ich habe Tintenfisch-Tinte am Auge ausprobiert, aber die ist total unlöslich. Dann habe ich sie eingenommen, aber vielleicht nicht lange genug und zu wenig.

Ein oral eingenommener Booster soll PeaPure sein. Ich probiere es jetzt mit 3 mal täglich einer 400 mg Kapsel und glaube schon eine positive Wirkung auf meine Atrophie zu spüren. (Hier ist es als PurePea am günstigsten.  Neu: Habe es wieder abgesetzt. PEA dient wohl mehr zur Verhinderung der AMD als zur Beseitigung einer bestehenden AMD. (24. 4. 2018).

Ich probiere auch einen weiteren Booster zum Einnehmen:

Cetirizin. Bei Multipler Skleose soll es die Nervenscheiden wieder aufbauen. Da es die Blut-Hirnschranke überwindet hilft es vielleicht auch den Photorezeptoren.

Neu Neu: Nein, hilft nicht.

Ich tropfe jetzt:

Cyclodextrin, L-Cystein (Base), Acetyl-l-Cystein und Kreatin und Neu: jetzt auch Glucose. Die gibt es in der Apotheke als Rezeptursubstanz als Glucose-Monohydrat, z.B. PZN 06605632 (22. 4. 2018). Siehe folgende Seite "Das Rezept".

Neu Neu:

Glucose bringt nichts, habe sie wieder abgesetzt. Stattdessen wieder statt einem Rsm-Löffel 2 Rsm-Löffel Kreatin auf 20 ml Wasser (22. 11. 2019).                       


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